Über mich

Hallo, ich bin Isabella Malaj-Ungvari                                                             – Mama, Ärztin und Schlafberaterin.

ich weiß genau in welcher Situation ihr seid.

Mit der Geburt meines Sohn hatten wir einige Monate sehr turbulente Nächte. Ich buchte selbst eine Schlafberatung- wollte aber mehr wissen. Deswegen entschied ich mich selbst für die Ausbildung als Schlafberaterin und entwickelte für mich und andere Familien ein eigenes Konzept. Hier fließt auch mein ganzes Wissen aus meinem Hauptberuf hinein.

Hauptberuflich arbeite ich nämlich als Assistenzärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Graz.

Sowohl in meiner Arbeit als Ärztin als auch hier als Schlafberaterin stelle ich die Bedürfnisse von den Kindern als auch der Eltern an vorderste Stelle. Ich möchte dabei den Eltern (und natürlich auch ab einem gewissen Alter den Kindern/Jugendlichen) so viel Wissen wie nur möglich mitgeben. Denn nur, wenn ich meine Situation oder mein Kind verstehen kann, kann ich adäquat darauf reagieren.

Gerade als Ärztin in der Kinder-und Jugendpsychiatrie lege ich viel Wert auf eine gute Bindung zwischen Eltern und Kindern. Die Ansätze aller Schlaftrainings widersprechen dieser essentiell und werden (unter anderem deswegen) von mir abgelehnt.

Was fällt für mich alles unter Schlaftraining?
Nicht nur die bekannte Schlaftrainingsmethoden wie Ferbern oder Schreien lassen, sondern auch die “verdeckten” Schlaftrainingsmethoden wie Wake to sleep (absichtliches aufwecken des Kindes), das Reduzieren der Nachtnahrung, eigenständig einschlafen und altersgerechtes Durchschlafen lehne ich ab. All diese Methoden zielen auf eine Verhaltensänderung des Kindes ab- das Kind soll sein Verhalten ändern, sich selbst beruhigen (dies ist aufgrund der Hirnreife nicht möglich) und “funktionieren”.
Hat man jedoch die Hirnreife, die kindliche Entwicklung und die Bedürfnis- sowie Bindungsorientierte Erziehung verstanden sind jegliche Ansätze dieser Art in keiner Weise nachvollziehbar.